Systemische Strukturaufstellungen
Fragen in den Raum stellen.
Jeder kennt das: Man sucht nach Lösungen, dreht sich im Kreis und übersieht dabei das Wesentliche – im Privaten wie im Beruflichen. Ein Schlüssel? Einen Schritt zur Seite treten und die Situation von außen betrachten.
Mit Systemischen Strukturaufstellungen nehmen innere Bilder durch die Anordnung von Personen oder Objekten im Raum Gestalt an. In einem behutsam geleiteten Prozess wird das erste Bild der Aufstellung so lange verändert, bis ein stimmiges Lösungsbild entsteht. Themen, die zwischen uns, und unserer Handlungsfreiheit stehen, werden sichtbar und können mit neuen Perspektiven bearbeitet werden.
Wir bieten Systemische Strukturaufstellungen als Selbsterfahrung im Gruppen und Einzelsetting sowie Seminare zur Vermittlung von SySt Interventionen an.
Themen für Systemische Strukturaufstellungen
- Beziehungsklärung und Konfliktlösung in Familien, Teams oder anderen Systemen
- Veränderung einengender, immer wiederkehrender Verhaltensmuster
- Unklarheit beim Treffen wichtiger und komplexer Entscheidungen
- Transformation hinderlicher Glaubenssätze
- Unsicherheit in Phasen der Neu- oder Umorientierung
- Auflösung von Blockaden
- Verstehen der Botschaft körperlicher Symptome
Was uns bei der Arbeit mit Systemischen Strukturaufstellungen wichtig ist
- eine klare Auftragsklärung, da das Anliegen der KlientInnen absolut zentral für den Aufstellungsprozess ist
- die Ergebnisse einer Aufstellung entstehen in Kooperation mit unseren KlientInnen, die an jeder Stelle des Prozesses die Möglichkeit haben, eigene Fragen und Ideen einzubringen
- ein Vorgehen, bei dem die GastgeberInnen der Aufstellung möglichst weitgehend auf Deutungen verzichten
- ein lösungsorientiertes Arbeiten, das stets darauf abzielt, den Prozess interaktiv und auftragsorientiert zu einem Lösungsangebot zu führen
- die Einbettung der Aufstellung in ein Vor- und Nachgespräch, idealerweise im Rahmen eines Coaching- oder Therapieprozesses
(vgl. www.syst.info)